Die 10 wichtigsten WordPress Plugins 2018

WordPress | 29 Kommentare

Die 10 wichtigsten WordPress Plugins 2018

WordPress Plugins sind kleine Zusatzprogramme, die deiner Website genau die Funktionen hinzufügen, die du benötigst. Durch die Auswahl an Tausenden meist kostenloser Plugins kannst du deine Website genau an deine Bedürfnisse anpassen. Beispiel: Möchtest du deiner Website einen Veranstaltungskalender hinzufügen, so suchst du ein Plugin für Veranstaltungskalender. Möchtest du deiner Website Social Sharing Buttons hinzufügen, so wählst du ein Plugin für Social Sharing Buttons. Und so weiter.Doch neben den vielen, ganz individuellen Plugins, gibt es Plugins, die ich jeder Website als Grundausstattung empfehle. Welche Plugins ich nach jeder Installation sofort installiere, erfährst du hier:

1. Updraft Plus

Wozu: Erstellt eine vollständige Datensicherung deiner Website, mit der du deine Website im Notfall wieder komplett herstellen kannst. (z.B. nach Hackerangriffen oder wenn ein Update deine Website zerstört) Du kannst einstellen, wie oft deine Website gesichert werden soll, z.b. täglich, wöchentlich, usw. und das Programm erledigt das automatisch für dich. Auch wenn viele Webhoster Datensicherungen durchführen, würde ich mich nie allein darauf verlassen und gerne eine eigene Sicherung erstellen, auf die ich jederzeit zugreifen kann.

Updraft Plus wichtiges WordPress Plugin

2. Yoast SEO

Das Must-Have Plugin, wenn du deine Website in Google weiter nach vorne bringen möchtest. Du kannst dort Metabeschreibungen, Metatiteln, Bild- und Titel-Kennzeichnungen hinzufügen, XML-Sitemap erstellen lassen und vieles mehr. Außerdem zeigt es dir Möglichkeiten auf, was du aus SEO Sicht noch verbessern kannst.

3. Antispam Bee

Antispam Bee ist ein Anti-Spam Programm, das dich vor Spam-Kommentaren schützt. Diese werden vom Programm erkannt und automatisch in den Spam Ordner geschoben. Im Gegensatz zum meist vorinstallierten Plugin Akismet, ist es datenschutzkonform und daher die beste Alternative im deutschsprachigem Raum.

4. Wordfence

Eines der beliebtesten Sicherheitsplugins, mit integrierter Firewall, einem Virenscanner, File-Scanner, um Änderungen an den WordPress-Core-Files feststellen zu können.

5. WP Fastest Cache

Mit diesem Caching-Plugin verringerst du die Ladezeit deiner Website, was sich sowohl positiv auf deine Google Platzierung, als auch auf die Verweildauer deiner Website-Besucher auswirkt.

6. Shariff Wrapper

Das Shariff Wrapper Plugin erstellt Teilen-Buttons, die du auf deine Website einbauen kannst, damit dein Beiträge und/oder Seiten direkt mit einem Klick in soziale Netzwerke geteilt werden können. Es ist das einzige Social Sharing Plugin, das datenschutzrechtlich verwendet werden darf.

7. Remove IP

Das Plugin Remove IP verhindert, dass die IP-Adressen der Benutzer gespeichert werden, die einen Kommentar bei dir hinterlassen. Da die IP Adressen automatisch gespeichert werden, aber das datenschutzrechtlich (ohne Einwilligung) nicht erlaubt ist, benötigst du dieses Plugin.

8. Email Address Encoder

Wenn du deine E-Mail-Adresse in deine Website eingibst, kann das eine Menge E-Mail-Spam nach sich ziehen. Damit die Robots, die nach Mail-Adressen suchen, abgewehrt werden, brauchst du dieses Plugin. Es sorgt dafür, dass E-Mail-Adressen in dezimale und hexadezimale Einheiten zerlegt werden und so nicht mehr ausgelesen werden können.

9. Smush Image Compression and Optimization

Die Dateigröße der Bilder wird komprimiert (=verkleinert), wodurch die Website schneller geladen werden kann und Speicherplatz gewonnen wird. (Hinweis: Trotzdem sollst du deine Bilder schon vor dem Hochladen im Webformat verkleinern)

10. Cookie Notice

Da jede WordPress Website Cookies speichert, muss du deine Besucher aus rechtlicher Sicht darüber informieren. Obwohl meines Wissens eine Info in der Datenschutzerklärung ausreicht, gehe ich lieber auf Nummer Sicher und verwende ein Plugin, dass den Besuchern die dir sicher bekannte Cookie Zeile anzeigt.

Das sollst du bei der Verwendung von Plugins beachten:

  • Achte bei der Auswahl eines Plugins darauf, wie gut seine Bewertung ist, wieviele aktive Installationen es hat und wann das letzte Update war.
  • Verwende soviele Plugins wie nötig, aber trotzdem so wenig wie möglich.
  • Aktualisiere deine Plugins regelmäßig. So werden Sicherheitslücken geschlossen und du bietest Hackern weniger Angriffschancen.