Vor 25 Jahren wurde das mit dem Internet Browser NCSA Mosaic benutzerfreundlich. Die Geschichte dahinter findet man im Wikipedia Eintrag NCSA Mosaic.
Quell: Wikipedia
NCSA Mosaic ist ein 1993 am National Center for Supercomputing Applications (NCSA) entwickelter Webbrowser.[1] Er war nach den Browsern WorldWideWeb (1990), ViolaWWW (1991) und Erwise (1992) der vierte seiner Art, der außer Text auch eingebettete Elemente wie Grafiken oder interaktive Elemente anzeigen konnte. Ende 1993 waren etwa 2 Millionen Kopien von NCSA Mosaic im Umlauf.
Geschichte
Am 21. April 1993 wurde auf der Mailingliste www-talk diese Revolution des Internets mit folgenden Worten angekündigt:[3]
„Hiermit ist die Version 2.0 von NCSA Mosaic, ein vernetztes Informationssystem und ein World-Wide-Web-Browser für X-Window-Systeme freigegeben.“
Bereitgestellt wurde diese genannte Version allerdings erst am 10. November 1993.[4]
Einen Tag später, am 11. November 1993, folgte die Bereitstellung von Version 1.0 für Microsoft Windows.
Die Entwicklung des NCSA Mosaic war zu Beginn ein Projekt der Software Group am National Center for Supercomputing Applications (NCSA) an der Universität von Illinois. Das Entwicklungsteam wurde von Eric Bina und Marc Andreessen angeführt. Vom Viola-Browser wurden die Schaltknöpfe für die Startseite und die Navigation (vor/zurück) übernommen, vom Textbrowser Lynx die Lesezeichen. Es konnten Bilder in den Formaten GIF und HDF dargestellt werden.
Die Firma Spyglass wurde beauftragt, die Software zu verkaufen. Microsoft erwarb 1994 für 2 Millionen Dollar eine Generallizenz. Ab 1995 bezahlte der Konzern 98 Cent pro Kopie. Noch bis zur Version 6 trug der Microsoft Internet Explorer den Hinweis „Basiert auf NCSA Mosaic“.