Datenschutz

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbedingungen zu lesen.

Digitalkamera mit 160 Megapixeln aus der Schweiz

Digitalkamera mit 160 Megapixeln aus der Schweiz

Seitz D3 Scan Back macht Bilder mit maximal 7.500 x 21.250 Pixeln

Das Schweizer Unternehmen Seitz Phototechnik hat eine Digitalkamera vorgestellt, die eine Maximalauflösung von 160 Megapixeln erreicht. Die Seitz 6×17 Digital nimmt Panorama-Fotos mit einer Maximalauflösung von 7.500 x 21.250 Pixeln auf. Das Gehäuse der Kamera misst 495 x 175 x 95 mm und wiegt 2,8 Kilogramm.

[über Golem ]

Der Scan-Sensor, der im Rückteil der Kamera sitzt, stammt vom kanadischen Unternehmen DALSA und hat eine Pixelgröße von 8 x 8 Mikron. Der Sensor basiert auf der „Time Delay Integration“-Technik (TDI) und benötigt für ein Bild bei voller Auflösung eine Sekunde.

Der Sensor erreicht einen Dynamikumfang von elf Blendenstufen und arbeitet mit 48 BitBit Ein Computer kann nichts anderes als rechnen. Dieses Rechnen beschränkt sich auch noch auf nur zwei Zahlen, die 0 und die 1. Einen dieser beiden möglichen Zustände kann die kleinste Speichereinheit in einem Computer aufnehmen. Das BIT (binary digit). Im PC basiert alles auf dieser binären Zahl. Die beiden Zustände bedeuten daher nichts anderes als STROM EIN und STROM AUS. Die nächst größere Einheit ist das BYTE. Eine Gruppe von 8 BITs. Aus diesen 8 BITs bestehen die Zeichen oder Charakter die der Computer darstellen kann z.B. 1101001. 1Es gibt 256 mögliche Zeichen da jedes der 8 BITs aus 1oder 0 besteht  allso 28 2×2=4×2=8×2=16×2=32×2=64×2=128×2=256.   (binary digit), Binärzeichen, Strom oder kein Strom, Licht oder Dunkelheit, magnetisiert oder anders magnetisiert, hoher Ton oder tiefer Ton usw. Die kleinste Informationseinheit im Computer; hat als Wert 1 oder 0. Acht Bits sind ein Byte. Die Anzahl Bits, die im Computer zur Informationsaufzeichnung benutzt werden (oder mit anderen Worten: die Anzahl Bits, die in der CPU des Computers in einem Clockzyklus benutzt werden), bezeichnen die Detailmenge und die relative Geschwindigkeit der CPU. Kann z. B. ein 8-bit System 256 Farben auf einmal zeigen, so sind es beim 16-bit System 32.768 Farben und beim 32-bit System 16,7 Millionen Farben. Eine 32-bit CPU verarbeitet pro Takt viermal so viel Informationen wie eine 8-bit CPU. Anzahl der Bits, die auf einmal bearbeitet oder übertragen werden könnenBit: Kunstwort aus engl. »Binary digit« (=binäre Stelle)Der >ASCII-Zeichensatz besitzt normalerweise eine Bit-Breite von 7-Bit. Damit lassen sich 27=128 Zeichen darstellen. Zur Darstellung von Sonderzeichen wurde der ASCII-Zeichensatz auf 8-Bit erweitert. Damit lassen sich 28= 256 Zeichen darstellenKleinste elektronische SpeichereinheitKunstwort aus engl. »Binary digit« (=binäre Stelle)Alle in der EDV verwendeten Zeichen werden durch eine Kombination von Einsen und Nullen dargestellt. Ein Bit kann nur den Wert 0 oder 1 aufweisen.Um ein Zeichen (Buchstabe, Sonderzeichen oder Ziffer) darzustellen, wurde im englischsprachigen Raum der >ASCII-Standard-Code entwickelt, der 27=128 Zeichen darstellen kann.Moderne Betriebsysteme können heute 32-bit Zeichen gleichzeitig verarbeiten. FarbtiefeFarbtiefe Informationsmenge, mit der die Farbe eines Bildpunktes beschrieben wird. 1 Bit kann bekanntlich nur 2 Zustände haben – nämlich ein bzw. aus. Auf Farben übertragen heißt das „schwarz“ oder „weiß“. In 8 Bit kann man demzufolge 256 verschiedene Zustände ausdrücken; auf Farben übertragen also 256 verschiedene Farben. Für qualitativ hochwertige Reproduktionen sind mindestens 8 Bit PRO Farbe erforderlich. Bezogen auf drei Farbkanäle (z.B. Rot / Grün / Blau) ergeben sich aus 3 x 8 Bit 256 x 256 x 256 = 16,7 Millionen Farben = 24 bit Farbtiefe. Farbtiefe Anmerkung: Anzahl der Farben Verwendungsbeispiele 1 Bit 2 Zustände: 0 oder 1 2 Farben gescannte schwarz-weiße Pläne für hybride Verarbeitung in Verbindung mit CAD-Programmen 4 Bit binär: 0000 – 1111 16 Farben Grafikkarten in der PC-Steinzeit 8 Bit 8 Bit = 1 Byte = 256 256 Farben Standard-VGA-Farbtiefe, Standard bei farbreduzierten (GIF-)Bilddateien 16 Bit 256 mal 256 = 65536 65.536 Farben sogenannte „Hi-Color“-Lösung für modernen Grafikkarten 24 Bit 3 volle Farbkanäle: 256 mal 256 mal 256 16,7 Mio. Farben „TrueColor“ (echte Farben) für Grafikkarten und Bilddateien 32 Bit 3 Farbkanäle und ein Sonderkanal 16,7 Mio. Farben Der Sonderkanal wird für progammabhängig Sonderfunktion verwendet (häufig auch als „Alpha“-Kanal zur Definition von Transparenzen).     Mit der Farbtiefe wird gemessen, wieviel Farbinformation für die Anzeige oder die Ausgabe jedes Bildpixels verfügbar ist. Eine größere Farbtiefe (mehr Bitinformation pro Pixel) bedeutet mehr Farben und eine präzisere Farbdarstellung in dem digitalen Bild. Ein Pixel mit einer Farbtiefe von 1 Bit hat z. B. zwei mögliche Werte: Schwarz und Weiß. 8 Bit hat 28 bzw. ca. 256 mögliche Werte. 24 Bit hat 224 bzw. ca. 16 Millionen mögliche Werte. Die Farbtiefe liegt i. d. R. zwischen 1 und 64 Bit pro Pixel. Lab-, RGB-, Graustufen- und CMYK-Bilder enthalten meist 8 Bit Daten pro Farbkanal. Dies entspricht einer Lab-Farbtiefe von 24 Bit (8 Bit x 3 Kanäle), einer RGB-Farbtiefe von 24 Bit (8 Bit x 3 Kanäle), einer Graustufen-Farbtiefe von 8 Bit (8 Bit x 1 Kanal) und einer CMYK-Farbtiefe von 32 Bit (8 Bits x 4 Kanäle). Farbtiefe bedeutet, wie viele verschiedene Farbtöne in einer Grafikdatei gespeichert werden. Bei Pixelformaten gibt es heute folgende typische Farbtiefen: 2 Farben (schwarz/weiß) 16 Farben 256 Farben 16,7 Mio. Farben Das GIF-Format unterstützt bis 256 Farben (kann im Programm jeweils stufenlos eingestellt werden), das JPEG-Format 16,7 Mio. und 23,6 Mio. Farben. Daß in einer Datei so viele Farben gespeichert werden können, bedeutet aber noch lange nicht, daß Anwender tatsächlich so viele Farben sehen. Denn wie viele Farben beim Anwender angezeigt werden können, hängen vom gewählten Bild ab. So sind typischerweise Button und Schriften in Grafiken mit vollflächigen Grafiken versehen, die längsten in 256 Farben bestimmt werden können. Fotos mit Farbverläufen und verschiedensten Farbschattierungen benötigen jedoch mehr Farben und werden als JPG abgespeichert.   Farblehre Farbtiefe Bit 1 2 1×2=2 2 2×2 2×2=4 3 2x2x2 4×2=8 4 2x2x2x2 8×2=16 5 2x2x2x2x2 16×2=32 6 2x2x2x2x2x2 32×2=64 7 2x2x2x2x2x2x2 64×2=128 8 2x2x2x2x2x2x2x2 128×2=256 . Die Lichtempfindlichkeit reicht von ISO 500 bis 10.000.

DALSA hatte auch schon für die Astrofotografie mit einem CCD-Sensor Furore gemacht, der es auf eine Auflösung von 110 Megapixeln bringt. Dessen Auflösung liegt bei 10.560 x 10.560 Pixel. Die Kantenlänge dieses Sensors liegt bei 10,16 cm.

Ein einzelnes Bild der fast einen halben Meter langen Kamera, die zB für die Landschafts-, Architektur-, Sport- und Werbefotografie gedacht ist, soll als unkomprimiertes RAW mit 16 Bit Farbtiefe 307 MByte groß sein – als TIFF mit 48 Bit Farbtiefe wird es gigantisch 922 MB groß.